News • Klimaschutz im Operationssaal
Narkosegas filtern für mehr Nachhaltigkeit im OP
Durch die Umrüstung sämtlicher 32 Narkosegeräte auf Passivfilterung verringert die Unimedizin Greifswald den Ausstoß schädlicher Gase in die Atmosphäre.
Durch die Umrüstung sämtlicher 32 Narkosegeräte auf Passivfilterung verringert die Unimedizin Greifswald den Ausstoß schädlicher Gase in die Atmosphäre.
Ein schlagendes holografisches Herz, das ein Arzt während der OP in der Hand drehen und Informationen ablesen kann – was lange nach Science-Fiction klang, wurde nun erstmals in Europa Wirklichkeit.
Eine neue Art von 3D-Druck könnte chirurgische Eingriffe ohne Narben ermöglichen: US-Forschern gelang es, während einer OP neue Haut direkt auf den zu reparierenden Körperteilen zu erzeugen.
Übelkeit nach einer OP wird als sehr belastend empfunden und kann die Erholung verzögern. Eine neue Studie zeigt, welche Patienten bei welchen Eingriffen besonders häufig betroffen sind.
Kleine OP statt radikale Entfernung: Eine neue Studie zeigt, dass Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium oft schonender behandelt werden kann als bisher angenommen.
Bisher wurden Erkrankungen der Aorta als Teil der Herz- oder Gefäßchirurgie behandelt. Leitlinien heben die Hauptschlagader nun auf eine höhere Stufe - mit Konsequenzen für die Behandlung.
Gemeinsam mit der Firma Sqior Medical hat das UKSH einen digitalen Assistenten entwickelt, der bei der Koordination aller OP-Prozesse helfen und alle Beteiligten miteinander verbinden soll.
Wissenschaftler haben ein portables Gerät entwickelt, das Enzymwerte nach einer Bauchspeicheldrüsen-Operation in Echtzeit erfasst und so Komplikationen wie die Pankreasfistel verhindern soll.
Ein neuer Aorten-Stentgraft ist europaweit erstmals am UKHD eingesetzt worden. Die Gefäßstütze wird vor allem Patienten mit hohem Operationsrisiko sowie in Notfallsituationen zugutekommen.
Unfallchirurgen des Universitätsklinikums Jena entwickeln eine neue minimalinvasive Versorgung von Frakturen des hinteren Beckenrings, mit der Patienten nach dem Eingriff schnell wieder mobil werden.
Wenn Gallensteine Beschwerden verursachen und beispielsweise eine Kolik verursachen, wird meist die Gallenblase operativ entfernt. Doch das ist nicht immer sinnvoll, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Troponin ist ein wichtiger Marker für die Prognose nach einer Herz-OP. Eine Studie zeigt, dass der Grenzwert für die Sterblichkeit falsch definiert war – mit Folgen für die Risikoeinschätzung.
Bei Patienten mit Blasenkrebs ist die Entfernung der Harnblase aktuell Standard – obwohl es ebenso wirksame organerhaltende Optionen gibt. DEGRO-Experten fordern bessere Aufklärung.
Anlässlich des 25. Kongresses der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) berichtet Priv.-Doz. Dr. Stephan Kirschner, wie sich optimale Voraussetzungen für ein gutes OP-Ergebnis schaffen lassen.
Hochpräzise Schnitte, automatische Gewebeerkennung und mehr: Forscher der Uni Basel zeigen, welche Vorteile fortschrittliche neue Lasersysteme für die Chirurgie bringen.
Bei einem Bauchaorten-Aneurysma empfiehlt sich ab einem bestimmten Durchmesser eine OP – doch gilt das auch für Tumorpatienten mit begrenzter Lebenserwartung? Experten der DGCH ordnen ein.
Für eine bessere Patientenüberwachung und -versorgung während einer Operation setzt das Universitätsklinikum Bonn als weltweit erstes Klinikum visuelle Patienten-Avatare ein.
Wissenschaftler der TU Chemnitz haben mit Chirurgen ihre weiterentwickelte Virtual-Reality-Simulation für Hüftoperationen erfolgreich erprobt – so können die Eingriffe gefahrlos und beliebig oft trainiert werden.
Europa-Premiere am HDZ NRW: erstmals wurde bei einem Patienten eine biologische Herzklappe eingesetzt, die dank neuer Technologie besser als bisher vor Kalkablagerungen schützen soll.