News • Lymphdrüsenkrebs
Morbus Waldenström: Studie zeigt Nutzen von Immunchemotherapie
Eine neue Studie am Universitätsklinikum Ulm zeigt die hohe Wirksamkeit und exzellente Verträglichkeit einer milden Immunchemotherapie bei Morbus Waldenström.
Chemotherapie kommt bei verschiedenen Krebserkrankungen zum Einsatz und stellt in vielen Fällen das letzte Mittel gegen den Krebs dar – insbesondere, wenn dieser Metastasen gebildet hat. Da die verwendeten Wirkstoffe zum Teil starke Nebenwirkungen aufweisen, arbeitet die Forschung mit Hochdruck daran, die Chemotherapie besser verträglich zu machen.
Eine neue Studie am Universitätsklinikum Ulm zeigt die hohe Wirksamkeit und exzellente Verträglichkeit einer milden Immunchemotherapie bei Morbus Waldenström.
Sollten über 70-jährige Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen eine aggressive, kombinierte Strahlen- und Chemotherapie erhalten? Diese Frage ist bei Betroffenen, Angehörigen und auch in Fachkreisen umstritten.
Bonner Forschende decken den Beitrag von Proteinabbau-Prozessen zur Cisplatin-Resistenz bei Keimzelltumoren auf: Cisplatin wird in der Chemotherapie von Hodenkrebs erfolgreich eingesetzt.
Eine Chemotherapie bringt vielen Krebspatienten keinen oder nur geringen Nutzen. Brüsseler Forscher fanden jetzt heraus, wie sich Krebszellen gegen die aggressiven Medikamente schützen.
Forschende aus Hamburg haben einen Zusammenhang zwischen der Wirkung der Chemotherapie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs und Stoffwechselprodukten im Darm festgestellt.
Zuerst Stammzelltransplantation oder Chemotherapie? Bei der Behandlung einer Akuten Myeloischen Leukämie (AML) sind noch viele Fragen offen. Eine neue Studie vergleicht verschiedene Therapiekonzepte.
Darmkrebspatienten, die eine Chemotherapie vor der OP erhalten, weisen ein verringertes Risiko auf, dass die Krankheit erneut auftritt. Zu dem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie.
Ein Team der Neurochirurgie am Uniklinikum Würzburg entwickelt gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC ein neuartiges Verfahren zur lokalen Chemotherapie von Glioblastomen.
Ein neuer Ansatz aus der Nuklearmedizin könnte eine Alternative zur Chemotherapie sein: Bisherige Behandlungen an Patienten zeigten bereits vielversprechende Ergebnisse.
Forscher haben eine neue Methode entwickelt, um Hirntumorzellen abzutöten und gleichzeitig das umliegende Gewebe zu erhalten. Bemerkenswerter Nebeneffekt: Bisher wirkungslose Chemotherapien werden plötzlich effektiv.
Patienten mit bösartigen Tumoren der Gallenwege haben oft eine schlechte Prognose. Forscher untersuchen nun eine kombinierte Behandlungsstrategie aus Immun- und Chemotherapie.
Ein Forschungsteam des UKSH, Campus Lübeck, untersucht, ob eine alleinige Chemotherapie oder Bestrahlung für manche Patienten mit Speiseröhrenkrebs vorteilhafter ist als eine Operation.
Welche Tumorzellen überleben eine Chemotherapie beim Multiplen Myelom? Woher kommt das Rezidiv? Forscher aus Würzburg und Heidelberg haben wichtige Antworten auf diese Fragen gefunden.
Krebserkrankungen im Mund-Rachenraum werden chirurgisch oder strahlentherapeutisch behandelt. Neu ist die Methode der transoralen robotergestützten Chirurgie (TORS).
Forschende des Universitätsklinikums Düsseldorf untersuchen den Einfluss des Tumor-Mikromilieus auf die Resistenzentwicklung bei der Cisplatin-basierten Chemotherapie von Hodentumoren.
Neuartige Leukämiebehandlung kann stark belastende Chemotherapie bei Risikopatient*innen ersetzen oder ergänzen. Eine „epigenetische“ Therapie hatte deutlich weniger Nebenwirkungen.
Forschende haben den Resistenzmechanismus gegen ein Leukämie-Medikament aufgeklärt – und finden einen Ausweg um einer medikamentösen Behandlung zum Erfolg zu verhelfen.
Eine neue Hightech-Nadel soll beliebig tief in den menschlichen Körper eindringen, um Gewebepartikel zu entnehmen, Chemotherapeutika zu transportieren und Risse in Blutgefäßen zu nähen.
Bitterrezeptoren unterstützen den Menschen nicht nur beim Schmecken. Sie befinden sich auch auf Krebszellen. Welche Rolle sie dort spielen, hat ein Team um Veronika Somoza von der Fakultät für Chemie der Universität Wien und dem deutschen Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München untersucht. Hierzu stellten die Wissenschafter umfangreiche…